Salbei-Tee statt Astra


Es gibt ja gute Gründe, warum ich meist nur von Heimspielen berichte: Ich schreibe nur von Spielen, bei denen ich selbst im Stadion stehe. Denn: Vom Fernseher abschreiben kann ja jeder und ist auch furchtbar langweilig. Heute fällt deshalb auch ein Spielbericht flach, denn mich hat ausgerechnet heute haben mich irgendwelche Bazillen oder Viren heimgesucht. Ich hatte erst Hoffnung, mit Hilfe von (legalen) Drogen und etwas frischer Stadionluft würde das schon gehen, nachdem ich aber fast in die U-Bahn „rückwärts verdaut“ habe, habe ich einem Glücklichen vorm Millerntor meine Karte gegeben und bin umgedreht. Und dabei habe ich mich selten so sehr auf ein Spiel gefreut. Das (vorerst) letzte Heimspiel der Saison, die Verabschiedung einiger echter St. – Pauli – Helden. Gibt es einen blöderen Tag um krank zu werden?

Na. Wenigstens haben wir gewonnen. Aber echt mal: Musste ich mir *DAS* Spektaktel ausgerechnet von zu Hause anschauen?

So endet also (vielleicht) die Saison vom Millerntor.Hamburg ausgerechnet mit meinem weinerlichen Gezeter anstatt eines extrem gut gelaunten Spielberichts 🙂

Aber lieber so, als verlierend im Stadion zu stehen.

Dann also bis zur nächsten Saison oder dem Spiel gegen Kiel

 


Eine Antwort zu “Salbei-Tee statt Astra”

  1. Moinsen – hoffe Dein Virus hat sich genau so verflüchtigt, wie der Virus „Abstieg“ – war auch „nur“ auf der Reeperbahn in einer „Astra-Kneipe“, hab’s tierisch genossen✌

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